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COMMENTS ON MANNING - "A MATTER OF LIFE & DEATH" By METAL INside 

Guy MANNING ist so etwas wie ein Geschichtenerzähler, der es nebenbei noch Songs komponiert und so seine Erzählungen musikalisch untermalt. Das hat er bei seinen fünf vorherigen Alben so gemacht, und das macht auf Album Nr. 6, „ A Matter Of Life & Death“ genauso. Dabei greift er auf einen Charakter zurück, den er schon für sein Solo-Debüt „Tall Stories For Small Children“ erschaffen hatte und strickt um diesen eine Konzeptstory. Untermalt von klassischen Arrangements, ohne viel Tamtam etc. erzählt uns Herr MANNING nun diese Geschichte und zeigt dabei, dass er es versteht, ruhige, anspruchsvolle Songs zu schreiben, deren teilweise schöne Melodien sofort haften bleiben. Soviel so gut, nur leider hat der dargebotene Prog Rock mit jazzigem Einschlag auch eine kleine, aber bedeutende Kehrseite: vor lauter Akkusik-Musik, ohne durchschlagende Bassdrum, ohne Tieftöner und ohne sägende Äxte, ist es zumindest für mich schwer, Augen und Ohren offen zu halten. Soll heißen, trotz der leidenschaftlichen Performance von Guy und trotz der soliden Songs, eignet sich diese Scheibe wohl nur zur Berieselung nebenher oder zum Candlelight Dinner. Für Metaller ist dieser Silberling mit Sicherheit also nichts, MANNING Fans können sich dagegen umso mehr freuen. (lk)

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